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Fallberichte
Die pädagogische, psychologische und psychotherapeutische Praxis zeigt klar, dass die ADHS-Symptomatik veränderbar ist. Sie lässt sich mit adäquaten Interventionen sowohl verbessern wie auch beheben. Ausgangspunkt zur Veränderung ist jedoch ein Verständnis des Kindes aus seiner subjektiven Erfahrungswelt heraus. Dazu muss man sich von der oberflächlichen Betrachtung der Symptomatik lösen, denn diese bietet im einfachsten Fall nur eine Medikation, im besten Fall ein Verhaltenstraining. Beide Vorgehensweisen reduzieren jedoch die Behandlung auf die Behebung der Symptomatik und sehen das Kind nicht als PERSON in einem komplexen Entwicklungsprozess.
Wesentliche Aspekte der Pädagogik für die
Prophylaxe seelischer Störungen. Die Schule gilt nicht mehr als Ort der Erziehung und Lehrer, die aktiv an einer ganzheitlichen Erziehung und Bildung der zukünftigen Generation mitwirken wollten, wurden an den Rand gedrängt.......
Dr. Alfred Burger, Schulleiter : ...mehr
Franco: ein Fallbeispiel
Wirkliche Hilfe statt Ritalin
Der folgende Ausschnitt aus einer Erziehungsberatung und Kindertherapie zeigt, wie sich eine sogenannte "Verhaltensauffälligkeit" durch ein ungünstiges Beziehungsmuster in der Eltern-Kind-Beziehung einspielen kann. Auch die Geschwistersituation spielt eine wichtige Rolle .......
Dr. phil. Judith Barben, Psychotherapeutin
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Michael und Jennifer: Erfahrung eines Kinderarztes
Michael ist acht Jahre alt und besucht die zweite Klasse. Er hat einen vierjährigen Bruder. Vor drei Jahren wurde bei Michael die Diagnose "Hyperkinetisches Syndrom mit Aufmerksamkeitsdefizit" gestellt. Seine Eltern haben sich geweigert, ihn mit Ritalin behandeln zu lassen, obwohl der Vorschlag bereits.........
Dr. med. Andreas Bau, Kinderarzt
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adhs-schweiz
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